Gegen 13.17 Uhr erhielten die Wehren Kellinghusen und Wrist jeweils Vollalarm, um einem gemeldeten Gasgeruch in einem Wohngebäude in der Brauerstraße nachzugehen. Ein Bewohner des Hauses hatte aus dem Kellerbereich vermeintlichen Gasgeruch wahrgenommen. Als die insgesamt 10 Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei mit zusammen über 30 Einsatzkräften vor Ort die ersten Messungen im Gebäude vornahmen, entspannte sich die Lage zunehmend. Messungen der Kellinghusener Wehr mit einem Gasspürgerät ergaben keinen Hinweis auf ausgetretenes, möglicherweise explosives Gas. Kontrollmessungen der Spezialisten vom Löschzug-Gefahrgut aus Wrist zeigten das gleiche Resultat. Auch die herbeigerufenen Experten des Gas-Energieversorgers bestätigten dies. Ob im Keller gelagerte Farben, Lacke und Lösungsmittel für den Geruch verantwortlich waren, konnte nicht geklärt werden zumal der Bewohner mitteilte, mit diesen Mitteln nicht gearbeitet zu haben. So konnten nach knapp einer Stunde die mit Einsatzfahrzeugen zugestellte Brauerstraße für den Verkehr wieder freigemacht werden.