Alarm für die Feuerwehr Kellinghusen: Ein schwerer Verkehrsunfall mit einem Treckergespann, zwei Kleinwagen und drei schwerverletzten Menschen. Zum Glück hatte sich das Geschehen nicht wirklich ereignet, sondern war während der Jahresabschlussübung der Wehr auf dem unteren Marktplatz nachgestellt. Dennoch bot sich den Einsatzkräften ein Realistisches Bild. Der ehemalige Wehrführer Klaus Rahlf hatte die Rolle des Moderators übernommen und hat alle Schritte und Vorgehensweise für die Zuschauer erklärt über eine Lautsprecheranlage.

Wenige Minuten nach der Alarmierung traf als Vorhut der Kommandowagen zur Einschätzung der Lage ein. Einsatzleiter und Wehrführer Andreas Freund verschaffte sich einen Überblick und meldete den Bedarf an nachfolgende Kräften. Die Zuschauer erlebten wie zügig das HLF und das LF 20 eintrafen. mit Material und Ausrüstung an Bord war zudem das GWL angerückt. Auch die Drehleiter war mit vor Ort und konnte Demonstrieren welche zusätzliche Ausstattung diese hat. Hier wurde der leistungsstarke Leuchtkörper montiert und hier wurde die Funktion moderiert das man hier eine gute Ausleuchtung der Einsatzstelle hat.

Die Insassen der Fahrzeuge wurden mittels schwerem Rettungsgerät aus den Fahrzeugen befreit mit einer großen Seitenöffnung. Auch der Treckerfahrer wurde befreit mittels Rettungsplattform.

Dieser Einsatz war unser 100 Einsatz im Jahr 2025

Im Anschluss an die Jahresabschlussübung gab es auf der Wache das traditionelle Grünkohl Essen.

Text: Norddeutsche Rundschau und Feuerwehr Kellinghusen